Büchervielfalt

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Archiv: Sachbuch

Online Stellensuche und Bewerbungen über das Internet laufen der klassischen schriftlichen Bewerbung den Rang ab. In ihrem Bewerbungsratgeber zeigt Svenja Hofert, wie man’s richtig macht.

Bewerbung über das Internet via Kontaktformular oder per Email ist bei den meisten Unternehmen mittlerweile üblich. Die Autorin, Karriereberaterin und -coach Svenja Hofert erklärt in ihrem Ratgeber sehr ausführlich, auf welche formalen und inhaltlichen Aspekte man bei der Online-Bewerbung unbedingt Wert legen sollte. Sie geht dabei nicht nur auf schriftliche Bewerbungen, wie das Email Anschreiben oder den Lebenslauf ein, sondern behandelt auch Themen wie Bildpräsentation, Dateiformate und die Möglichkeit sich über einen Video-Podcast online zu bewerben.

Bewerbung im Internet ©Flickr.com/ austriatourism

Stellensuche im Internet

Für die Stellensuche im Internet werden außerdem jede Menge Tipp’s und Adressen gegeben, wo im Netz man spezielle Job-Suchmaschinen, Portale und Stellenbörsen findet. weiterlesen »


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„Gestatten: Elite. Auf den Spuren der Mächtigen von Morgen“ ist das couragierte Erstlingswerk von Julia Friedrichs, die sich auf ihre ganz eigene originelle Art der in Deutschland viel diskutierten Elitedebatte genähert hat. Dank ihrer Recherchen in den sogenannten Eliteschmieden des Landes bringt sie Erstaunliches und zugleich Erschreckendes zu Tage.

Die Reportage „Gestatten: Elite“ der Jungautorin Julia Friedrichs hat letztes Jahr große Wellen geschlagen. Neben öffentlichkeitswirksamen Talk-Show-Auftritten der Autorin wurde die Veröffentlichung des Buches auch von den namenhaften Kritikern der Feuilletons der großen deutschen Tageszeitungen begleitet.

Gestatten: Elite – Die Entscheidungsträger von Morgen

Mit ihrem Buch „Gestatten: Elite“ hat Julia Friedrichs genau den Nerv Elite ©Flickr / ginsnobder Zeit getroffen. Es vergeht wohl kein Tag an dem sich nicht übermotivierte Mütter und Väter um die Zukunftschancen ihres Nachwuchses sorgen würden. Da werden heute selbst dreijährige neben zweisprachigem Kindergarten und Klavierunterricht zum Ballett geschleift, als gäbe es kein morgen. Auch Friedrichs hat bei ihren Recherchen an den Eliteinternaten und universitären Kaderschmieden dieser Republik derartige Beobachtungen machen können. weiterlesen »


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Momentan erscheint eine wunderbare Reihe für Kinder im Bloomsbury Verlag: Die Autorin Katrin Hahnemann erklärt jungen Lesern in jeder Ausgabe, wer eine bestimmte bedeutende Persönlichkeit war und warum sie so wichtig für uns alle ist. Der erste Band drehte sich um Mahatma Gandhi, der nun erschienene zweite um Charles Darwin.

Cover zu “Charles Darwin - Wer ist das?” © BloomsburyDie Reihe “Wer ist das?” bringt Kindern und teilweise wahrscheinlich auch deren Eltern näher an bedeutende Persönlichkeiten heran. Man erlebt auf leicht verständliche und unterhaltsame Weise die Biographie dieser herausragenden Menschen, ohne sich auch nur an einer Stelle zu sehr belehrt vorzukommen.

Momentan befinden wir uns im Darwin-Jahr, Grund genug sich auch als jüngerer Leser mit diesem Genie zu befassen. Vor genau 150 Jahren veröffentlichte Charles Darwin sein Hauptwerk “Über die Entstehung der Arten” und wurde damit zum “gefährlichsten Mann” Englands erklärt. Warum war das so und wieso war seine Evolutionstheorie gleichsam hoch gelobt und zutiefst verachtet? All dies beschreibt Hahnemann wunderbar in “Charles Darwin – Wer ist das?“. weiterlesen »


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Cover zu “Es war nicht Kolumbus” © MarebuchverlagMomentan sind ja alle Augen nach Amerika gerichtet, denn Barack Obama hat gestern sein Amt als 44. Präsident der USA angetreten. Bei den gestrigen Feierlichkeiten kam natürlich auch eins nicht zu kurz: der Nationalstolz. Etliche Male wurde der Mythos von der glorreichen Besiedlung des Landes heraufbeschworen. Ein Buch zeigt nun, dass genau dieser Mythos extrem lückenhaft ist.

Als der Journalist Tony Horwitz eine Reise nach New England machte um den berühmten Felsen in Plymouth zu bestaunen, an dem 1620 die Pilgerväter in der neuen Welt landeten, war er maßlos enttäuscht, denn der Felsen sah mehr aus wie eine “versteinerte Kartoffel”. Der Mythos begann in seinem Kopf zu schrumpfen und er fragte sich, was eigentlich vor Kolumbus und zwischen den Jahren 1492 und 1620 passiert war. So machte er sich auf diverse Recherche-Reisen und fand Erstaunliches heraus. Die Ergebnisse hat er nun in seinem Buch “Es war nicht Kolumbus” veröffentlicht. weiterlesen »


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Cover zu “Horror” © tosa VerlagFans des Horrorfilms haben eine neue Pflicht- bzw. Standardlektüre: “Horror – Meisterwerke des Grauens von Alien bis Zombie” von James Marriott und Kim Newman. Aber nur, wenn man es im Original auf Englisch sein Eigen nennen kann, denn bei all dem Reden über Horror findet in der deutschen Ausgabe das wahre Grauen in der Übersetzung statt.

Ich war von diesem Buch wirklich begeistert. Die Texte sind gut geschrieben, denn die Autoren lieben merklich den Horrorfilm, nehmen ihre eigenen Rezensionen aber nicht zu ernst. Zudem sind die Bilder hochwertig und gut gewählt und das alles zu einem Preis, bei dem man wirklich nicht meckern kann.

Doch all dies ist nur der Fall, wenn man die englische Ausgabe liest, denn die deutsche Übersetzung klingt mehr wie durch eine schlechte Übersetzungssoftware gejagt. Viele Sätze versteht man einfach nicht, es sind Rechtschreibfehler en masse zu finden und man hat das Gefühl der Verlag hätte es nicht für nötig gehalten auch nur irgendetwas bei der “Übersetzung” (so kann man das eigentlich nicht nennen) zu kontrollieren. Wirklich grottenschlecht! weiterlesen »


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Cover zu “Propaganda” © Orange Press„Die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Verhaltensweisen und Einstellungen der Massen ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Gesellschaften.“

Mit diesem ersten Satz ist klar, worauf der Autor dieses Buches hinaus will. Es ist kein geringerer als Edward L. Bernays, der „Vater der Public Relations“.

In seinem Buch “Propaganda – Die Kunst der Public Relations” beschreibt er, wie er seine Arbeit sieht und definiert, eben was ein guter PR-Berater machen muss um ein guter PR-Berater zu sein. Das Gefühl, das die Lektüre bei einem hinterlässt, ist allerdings nur, dass man danach zwar Grundlegendes kennt, aber irgendwie nicht mehr. Es erzählt einem nichts, was man nicht ohnehin schon wusste. So ist der einzige bleibende Eindruck des Buches, dass man selbst einfach nur guter PR-Arbeit auf den Leim gegangen ist. weiterlesen »


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Cover zu “Marco W.” © Hamburger KinderbuchEine Zeit lang war er wohl aus dem Gedächtnis von so manchem verschwunden und doch war es DER Prozess bzw. Skandal des letzten Jahres: Die Geschichte des damals 17-jährigen Marco Weiss beschäftigte die ganze Nation.

Ihm wurde vorgeworfen ein 13-jähriges britisches Mädchen im Urlaub in der Türkei vergewaltigt zu haben. Schnell wurde klar, dass die Vorwürfe wahrscheinlich nicht stimmen konnten und Marco nur ein Opfer der Rechtspolitik war. Er wurde über 200 Tage im türkischen Gefängnis unter den fragwürdigsten Bedingungen festgehalten. Und, was waren wir alle erleichtert, als er dann noch vor Weihnachten bis zum nächsten Prozess, der noch nicht stattgefunden hat, freigelassen wurde. Nun ein Jahr später scheint Marco wieder in den Fängen einer Maschinerie gefangen zu sein: Den Medien. weiterlesen »


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Was wurde dieses Jahr nicht alles über die RAF diskutiert. Doch das, was auch die letzten Jahre immer verschwiegen wurde, kam auch dort nicht zur Sprache. Bis Jetzt… Michael Buback, Sohn des von RAF-Terroristen ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, versucht nun die vermutlich wahren Täter aufzuspüren und beweist, dass die RAF vor allem von deutschen Geheimdiensten gelenkt wurden.

Karlsruhe im Jahr 1977: Terroristen der RAF erschießen von einem Motorrad aus den Generalbundesanwalt Siegfried Buback. Das erste politisch motivierte Attentat der deutschen Nachkriegsgeschichte. Schnell hatte man damals die angeblichen Täter gefunden und verurteil. Doch schon bald kamen Zweifel auf. Zeugen hatten gesehen, dass eine Frau die Schüsse abgegeben hatte. Kurze Zeit danach wurde dann auch die RAF-Terroristin Verena Becker verhaftet. Bei ihr fand man auch die Tatwaffe und weitere Indizien dafür, dass sie die Täterin war. Sie wurde dann auch verurteilt, kam aber kurz danach bereist auf mysteriöse Art und Weise wieder frei. Dies geschah nicht nur mittels des politischen Gnadenakts, sondern höchstwahrscheinlich nach einer Geheimkonferenz, bei der auch Leute des Geheimdienstes dran teilgenommen haben sollen. weiterlesen »


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In den letzten Jahren konnten wir uns vor lauter Star-Fernsehköchen ja gar nicht mehr retten. Sie sind mittlerweile zum Teil schon so beliebt wie Popstars und haben ihre eigenen Fangemeinden. Einer der Väter der neuen, jungen und hippen Bewegung der Starköche ist unumstritten Jamie Oliver.

Genau dieser Punkt macht wahrscheinlich auch den Erfolg dieser Köche aus. Sie haben den Fernsehkoch von seinem angestaubten und ein wenig elitären Image befreit und präsentieren in lockerer und zeitgemäßer Atmosphäre einfache Rezepte, bei denen jeder das Gefühl hat, es auch kochen zu können.

Und genau das ist auch der Ziel des “Naked Chef“, wie der Brite Jamie Oliver gern genannt wird. Er will den Leuten klar machen, dass jeder kochen kann. Dies beweist er auch mal wieder in seinem neuesten Buch “Jamies Kochschule”, das hier in Deutschland am 13. November auf den Markt kommt. weiterlesen »


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Helmut Schmidt wird von vielen, auch nach seiner Amtszeit als Bundeskanzler vor über 25 Jahren (1974 bis 1982), immer noch hoch geschätzt. Er gilt als Staatsmann par excellence. Ich bewundere ihn vor allem deswegen, da er, im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen, auch nach der politischen Karriere nicht still ist und sich einmischt.

Cover zu “Außer Dienst”Und auch, wenn ich in vielen Themen nicht mit Schmidt übereinstimme, er mir in ein paar Punkten zu konservativ ist und ich die allgemeine Ikonisierung der Medien ein wenig zu überzogen finde, hat er dennoch Respekt verdient. Die meisten Politiker sehen in der Politik wohl nur noch eine Karriere, erschleichen sich nach ihrem Amt eine Zukunft in der Wirtschaft und melden sich nie wieder politisch zu Wort. Doch für Helmut Schmidt ist Politik das Wichtigste und eine Art Passion. Das Merkt man deutlich. Nun zieht er in seinem neuesten Buch “Außer Dienst: Eine Bilanz” eine Art Resumée der politischen Lage und Entwicklung Deutschlands und auch seiner eigenen Politik. weiterlesen »


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