Büchervielfalt

Für Leseratten & alle die lesen können
 


Archiv: Februar, 2011

eBooks: neues Zeitalter des Lesens

Autor: Julia
abgelegt in: Allgemein

Ebooks heißt das neue Buch. Wir blättern die Seiten nicht mehr, wie wischen sie über einem Bildschirm. Das neue Zeitalter des Lesens!

eBook

Der erste Versuch der eBooks scheiterte kläglich. Schon vor einigen Jahren gab es die ersten Geräte, mit denen das Lesen auf einem Tablet möglich werden sollte. Das Interesse war eher rar gesät, die Geräte verkauften sich schlecht. Es fühlte sich eben einfach komisch an, ein Buch per Tastenklick zu kaufen. weiterlesen »


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Guttenberg Plagiat Skandal

Autor: Julia
abgelegt in: (Auto-)Biographie

Darüber spricht ganz Deutschland: Ein Politiker, der klaut.

Was das mit Büchern zu tun hat, fragt ihr euch? Ganz einfach: Besonders die Diplomarbeiten von Studenten sind die besten Nachschlagewerke. Ein frischer, knackiger Verstand, gewürzt mit innovativen, neugierigen Gedanken – eine Mischung, die unsere Menschheit schon so manches mal weiter geholfen hat. Das Lesen von studentischen Arbeiten kann so manchen Geist ernorm fördern.

Und nun das – Guttenberg, ein Politiker, der schon einiges an Zinsen aufgrund seines Namens erhielt, fällt mit einem Plagiat Skandal auf. Ausgerechnet Guttenberg soll abgeschrieben, sein Studium also mit Betrug bestanden, haben. Oh weia. Drama! Mich erinnert das gerade ein wenig an den Bloggerskandal, den ein deutsches Mädchen provozierte, indem sie von einem Blogger für ihren niveaulosen Rotzroman abschrieb und der sie daraufhin verklagte. Das Ergebnis daraus: Eine riesige Aufmerksamkeitswelle für ein unsympathisches Mädchen, das ihre Pubertät auf vulgäre Weise in einem Buch vermarktete.

Es ist so peinlich. Deutschland – das Land der Dichter und Denker – der Slogan klingt heute wie eine höhnisch lachende Hexe, die sich über uns lustig macht. Und verübeln könnte man´s ihr nicht. Geistiges Eigentum zu stehlen finde ich übrigens einhundertmillionen mal schlimmer, als im Supermarkt eine Schachtel Fluppen in der Manteltasche verschwinden zu lassen (wobei beides natürlich daneben ist!).

Ein Politiker. Ein führender Kopf. Der offenbar nicht selbst schreiben und lesen, sondern nur kopieren kann. Wenn das kein Armutszeugnis ist. Mehr zum Mann findet ihr bei Wiki (dort findet ihr übrigens auch seinen kompletten Namen – ich hab noch nie einen Menschen mit so vielen Vornamen gesehen!).


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33 Jungs unter Tage

Autor: Julia
abgelegt in: Buchneuerscheinung

In meinem letzten Artikel war´s sehr klassisch und literarisch, heute sinken wir mal auf das BILD-Zeitungs Niveau und lassen uns rein unterhalten. Von sexy, ölverschmierten Bauarbeitertypen nämlich.

Mann

Letzte Woche der Klassiker, heute die Trivealliteratur ;-) .
Ihr erinnert euch doch noch sicher, an die 33 Jungs, die über drei Monate in Chile unter Tage verbringen mussten und schließlich gerettet wurden? Ja? Nun wird es bald ein Buch über sie geben – wie sie die Zeit überstanden haben.
33 Kerle. Ölverschmiert. Dreckig. Schmutzig. Und allein in der Dunkelheit. Was geht da ab? Ein Journalist will es offenbaren. weiterlesen »


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Mord im Gurkenbeet von Alan Bradley

Autor: Nina
abgelegt in: Krimi

Mord im Gurkenbeet hat sich in Windeseile in den Herzen der Krimifans einen Platz gemacht. Dank einer bezaubernden jungen Ermittlerin und einem unverkennbaren Schreibstil macht das Lesen dieses Buches einfach höllischen Spaß.

Mord im Gurkenbeet findet sich in fast allen Bestseller-Listen ©Flickr/Mark A Coleman (FREE photos to use / download)

Alan Bradley ist Kanadier, was man seinem Roman kaum anmerkt. Die Geschichte spielt sich im Großbritannien der 1950er Jahre ab und alles dreht sich um die elfjährige Ermittlerin Flavia de Luce, die einen Todesfall aufklären möchte, der sich im heimischen Gurkenbeet ereignet hat.

Mord im Gurkenbeet – Selten Briefmarken und schräge Charaktere

Flavia hat es nicht leicht. Sie wächst als Halbwaise in einem großen Anwesen neben zwei zickigen Schwestern und einem eher scheuen Vater auf, der eines Tages des Mordes an einem rothaarigen Mann bezichtigt wird, dessen Leiche im Gurkenbeet der Familie von Flavia gefunden wird. weiterlesen »


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Faust von Goethe

Autor: Julia
abgelegt in: Klassiker

Bei all dem neuen Lesestoff, der den Literaturmarkt nur so überschwemmt, werden oft die guten alten Klassiker verschmäht, die dabei doch genauso spannend sind!

lesen

Ich weiß ja nicht, wie es euch so geht, aber ich brauche nach einigen Schundromanen, die ich gelesen habe, unbedingt mal wieder richtiges Denkfutter. Dann greife ich immer gerne zum Faust vom guten alten Goethe, erfreue mich am Osterspaziergang, lerne nochmal das Hexen Einmaleins und verliebe mich mal wieder ein bisschen in Mephisto. weiterlesen »


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Rocko Schamoni brachte mit „Tag der geschlossenen Tür“ im Januar die mehr oder minder direkte Fortsetzung seines erfolgreichen Buches „Sternstunden der Bedeutungslosigkeit“ auf den Markt. Zumindest gibt es ein Wiedersehen mit Protagonist Michael Sonntag.

Rocko Schamonis neuester Roman trägt einen ebenso ironisch gehaltvollen Titel wie schon sein Vorgänger. „Tag der geschlossenen Tür“ erzählt von einem alten Bekannten: Michael Sonntag. Der Protagonist aus „Sternstunden der Bedeutungslosigkeit“ scheint noch immer keinen Sinn in seinem Leben gefunden zu haben und fügt sich seinem Schicksal.

Einerseits ist er zu bemitleiden, dieser arbeitslose, gescheiterte Kunststudent, der sein Dasein als antriebsloser Single fristet. Andererseits würde man ihm aber auch gerade aufgrund seiner Antriebslosigkeit und Schicksalsergebenheit gern einmal ordentlich den Marsch blasen. weiterlesen »


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