Büchervielfalt

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Archiv: Buchneuerscheinung

Der 1942 in New Hampshire geborene US-amerikanische Romanautor John Winslow Irving wird im Juni 2010 sein neues Buch ‘Letzte Nacht in Twisted River’ (Originaltitel: ‘Last Night at Twisted River’) in Deutschland veröffentlichen. Der Roman erscheint bei dem Diogenes Verlag.
John W. Irving Mariusz Kubik©Wikipedia

Auf 832 Seiten schreibt Irving in seinem Roman von der Sehnsucht und der Flüchtigkeit des Glücks. Die Geschichte spielt teilweise in New Hampshire, dem Geburtsort des Autors und teilweise in Amerika und Kanada, Irvings zweiter Heimat.

John W. Irving

John W. Irving wurde ursprünglich als John Wallace Blunt Jr. in Exeter, New Hampshire, geboren. Einige Jahre nach der Scheidung seiner Eltern wurde sein Name jedoch auf den seines Stiefvaters geändert. Seinen Wunsch, Ringer und Autor zu werden, begann er sich im Alter von 14 Jahren zu erfüllen und das trotz seiner Legasthenie. weiterlesen »


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‘Gleich Schätzchen’ ist das neue Buch von der 1959 in Bristol geborenen Helen Simspon, welches im Mai 2010 erscheinen wird. Der Originaltitel des Buches heißt ‘Hey Yeah Right Get a Life’. Das Buch hat bereits jetzt schon einige Erfolge verzeichnet und könnte zum Bestseller mutieren.

Buch amonja©Flickr

Gleich Schätzchen‘ befasst sich mit verschiedenen Lebenssituationen von Frauen, die indirekt miteinander verknüpft sind. Bereits ihr erstes Buch beschäftigte sich mit Kurzgeschichten, die sich um das weibliche Geschlecht drehten und unterschiedliche Beziehungen darstellten. Zudem übte sie auf satirische Weise Kritik an der britischen Arbeiterklasse. weiterlesen »


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Michael Mittermeyer ist vor zwei Jahren Vater einer Tocher geworden. Er berichtet über seine Erfahrungen als Papa und wie dieses “Pupsmonster” sein Leben verändert hat. Und kommt zu dem Schluss, dass es ganz anders sei als erwartet – nämlich wesentlich lustiger.

Michael Mittermeyer geht den Fragen nach, warum man Schwangeren nicht widersprechen darf, woher ihr übernatürlicher Geruchssinn kommt, wer nachts heimlich den Kühlschrank plündert und gesteht seine Angst vor dem “Arschlochkind”.

baby

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Angela Waldis meldet sich mit einem neuen Ferien-Buch zurück. Doch diesmal schreibt die Schweizer Jugendbuch Preisträgerin keine Geschichten für Heranwachsende. In „Einer zu viel“ setzt sie sich mit einer verzwickten Familiengeschichte auseinander, in der das Leben und Lieben dreier unterschiedlicher Generationen aufeinander prallen.

Sommerbuch-Tipp Nummer 1 für den Koffer ©Flickr.com/sigurdga

“Einer zu viel” von Angelika Waldis: Verwickelte Familiengeschichte, sommerlich leicht

Mit „Einer zu viel“ ist Angelika Waldis ein sensibles Buch gelungen, das mit einer gewissen Leichtigkeit die Verstrickungen und Geheimnisse in dem engen Verband einer Familie thematisiert, an denen alle Mitglieder irgendwie beteiligt sind und sich so gegenseitig das Leben schwer machen. Klingt irgendwie anstrengend und bierernst? Ist es aber überraschenderweise gar nicht. Heraus kommt nämlich die Geschichte eines unvergleichbaren Sommers.

Als fröhliches Familientreffen geplant, reißen alte Lügen und Geheimniskrämereien den Angehörigen nach und nach unfreiwillig den Boden unter den Füßen weg. Während Peter beschließt sich in einem alten Haus das Leben zu nehmen, kämpft Ina mit ihren Erinnerungen. weiterlesen »


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Nach dem Erfolg von „Wie ein einziger Tag“ – der Bestseller-Verfilmung von Nichlas Sparls erstem erfolgreichen Roman, dürfen sich Fans auf die deutsche Ausgabe der neuen Story „Mit dir an meiner Seite“ am 13. April freuen, die – verfilmt mit Hanna Montana Star Miley Cyrus – zeitnah in die Kinos kommt.

Nicholas Sparks Fans aufgepasst: Neuer Roman im April

Nicholas Sparks letzter Roman „Mit dir an meiner Seite“ erscheint nun endlich auch in deutscher Übersetzung auf dem Buchmarkt. Der neue Roman des Bestseller-Autors wird vor allem die jüngeren Fans ansprechen, aber auch ältere können sich durchaus mit der Geschichte identifizieren: Es geht um die erste große Liebe.

Als die 17 jährige Ronnie erfährt, dass sie die kompletten Sommerferien bei ihrem Vater verbringen soll, ist sie mehr als entsetzt. Nach der Scheidung von Ronnies Mutter hatte sich Steve in einem Küstenort in North Carolina zurückgezogen und nicht gerade durch regen Kontakt von sich Reden gemacht. Tochter Ronnie hat ihm dies nie verziehen und beschließt schon auf der Reise ihm die gemeinsame Zeit so unerträglich wie nur möglich zu machen.

Doch dann kommt alles anders: Der rebellische Teenager trifft in Will die erste große Liebe. Schon schnell wird das junge Glück von einem bedrohlichen Eindringling aus der Vergangenheit des jungen Mannes gestört. weiterlesen »


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Warum Schildkröten die besseren Lebensgefährten sind? Selbst wenn sie sich aufmachen, um uns zu verlassen, hat man doch bis zum Lebensende was von ihnen. – Wenn die Schildkröte auch noch Shakespeare liest und auf den Namen Winnifred hört, dann befinden wir uns mitten in der liebenswert chaotischen Welt von Audrey Flowers, der Romanheldin von Jessica Grant.

Verrückte Heldin auf der Überholspur   ©Flickr.com/anna-rchy

Audrey Flowers: Eine Frau stolpert ihren Weg

Die junge Autorin Jessica Grant trifft mit ihrem Romandebüt “Die erstaunlichen Talente der Audrey Flowers” genau den Nerv der Generation, die mit Filmen wie „Die fabelhafte Welt der Amélie“ und „Pippi Langstrumpf“ groß geworden ist.

Mit ihrer treuen Schildkröte Winnifred lebt Audrey Flowers in ihrer eigenen Welt, voll von schrägen Typen, Weihnachtslichterketten und den kleinen magischen Momenten des Alltags.
Erwachsen werden würde sie ja gerne, leider bleibt dafür keine Zeit, wenn man den ganzen Tag darauf aufpassen muss, dass man nicht auf der Treppe stolpert oder von einem rasenden Christbaum überrollt wird.

Doch der Tod ihres Vaters zwingt die hoffnungslose Optimistin sich neben der Trauerbewältigung auch mit der Frage zu beschäftigen, wieso Onkel Thoby eigentlich bei ihnen zu Hause lebt und was Toff, ein Mann aus Cambridge, mit ihrer seltsamen Familie verbindet.
Das klingt jetzt alles irgendwie ein bisschen wirr und chaotisch? Willkommen in der Welt von Audrey Flowers. weiterlesen »


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Diese Woche, am 04. Februar 2010, erscheint die 2. Verfilmung „Verdammnis“ aus Stieg Larssons Millennium-Trilogie in den deutschen Kinos. Die Kriminalromane waren posthum nach dem Tod des Friedensaktivisten und Journalisten im Jahre 2004 veröffentlicht worden. Seit dem herrscht ein skandalöser Streit um das Erbe des Autors, den das Buch seines Kollegen Kurdo Baksi neu anzufachen droht.

Kurdo Baksi: Mein Freund Stieg Larsson

Kurdo Baksi: Mein Freund Stieg Larsson – Neuerscheinung im April 2010

Kurdo Baksi ist nicht nur Journalist und Publizist des anti-rassistischen Magazins Svartvitt, er ist auch poltisch aktiv, setzt sich für Menschenrechte in Schweden ein und macht sich gegen rassistische und diskriminierende Strömungen stark. Aus seiner Arbeit ging eine tiefe Freundschaft zu einem anderen politisch motivierten Journalisten und Herausgeber hervor, den wir heute, 6 Jahre nach seinem Tod, durch seine Besteseller Kriminalromanreihe „Die Millenium-Trilogie“ kennen: Die Rede ist von Stieg Larsson.

2004 starb Larsson. Zurück blieben Freunde und Familie, Angänger und Mitstreiter -erschüttert und voll tiefer Treuer. Unter ihnen Kurdo Baksi, der lange brauchte, bis er mit seinem Verlust umgehen konnte. Wie so viele fand er einen Weg im Schreiben. Heraus kam dabei ein Buch über eine tiefe Freundschaft. Über die unerschrockende gemeinsame Arbeit. Die Energie, die Larsson versprühte. Über den Menschen Stieg Larsson, nicht über den Autor. Am 26. Apri 2010 kommt das Buch „Mein Freund Stieg Larsson“ in den deutschen Buchhandel, doch gab es im Vorfeld der Veröffentlichung bereits einen Skandal in Schweden. weiterlesen »


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Mit 7 Jahren schrieb sie ihre erste Geschichte, mit 22 wurde ihre Erzählung „Moonlight Shadow“ veröffentlicht. Die Rede ist von der japanischen Popkultur-Bestseller-Autorin Mahoko Yoshimoto, besser bekannt als Banana Yoshimoto. Nach ihrem weltweiten Erfolg mit dem Roman „Kitchen“ erscheint nun im März endlich ein neues Buch der Kult-Autorin.
Nicht nur Land des Lächelns….©Flickr.com/rawheadrex

Banana Yoshimoto: Neues von der Kitchen Autorin

Banana Yoshimoto ist nicht nur eine der erfolgreichsten Autorinnen Japans. Spätestens seit der Veröffentlichung des Romans „Kitchen“ und der Verfilmung aus dem Jahre 2007 wird sie in der ganzen Welt von jungen Lesern verehrt. Mit viel Poesie und einer Sprache, die so leicht und zugleich so melancholisch sein kann, wie der Schlag eines Nachtfalters, erzählt sie ihre Geschichten von der Jugend, dem Nichterwachsenwerdenwollen, dem alltäglichen Wahnsinn und den Abgründen, die sich im alltäglichen Leben aus dem Nichts auftun, wenn man einen geliebten Menschen verliert. weiterlesen »


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Orhan Pamuk ist ein leidenschaftlicher Mensch: Er liebt seine Familie, er liebt die Literatur, liebt Istanbul und das Land, in dem ihm einige den Tod wünschen. Diese Leidenschaft findet in seinen Büchern Ausdruck. Der neuste Essayband, den der türkische Nobelpreisträger in den USA fertig stellte, huldigt genau dieser Leidenschaft und erscheint Anfang März unter dem Namen “Der Koffer meines Vaters” im Hanser Verlag.

Istanbul ©Flickr.com/j.o.h.n. walker

Orhan Pamuk’s neuer Essayband: Der Koffer meines Vater

Orhan Pamuk schafft mit seinen Büchern und Texten, wovon andere nur träumen: Er setzt die beiden bedeutendsten und richtungweisenden Emotionen bei seinen Lesern frei. Liebe und Hass. Die einen lieben seine Bildsprache, seinen poetischen Sprachgebrauch und die unermüdlichen Versuche, den Orient mit dem Okzident zu vereinen, so sehr, dass sie ihm 2006 den Literatur Nobelpreis verliehen. Die anderen, damit sind konservative, nationalistische Bürger seines Heimatlandes Türkei gemeint,wollen nicht nur am liebsten seine Bücher verbieten, sondrn gleich den ganzen Autor für immer mundtot machen.

Besonders sein politischer Roman „Schnee” (türk. „Kar“) löste Kontroversen aus. Seit dem lebt Pamuk mit seiner Familie in den USA, obwohl er viele Jahre lange Reisen mied, weil er sich zu seiner Heimatstadt Istanbul so verbunden fühlte. Hier entstand auch der Essayband „Der Koffer meines Vaters“, der u.a. das Leben in New York beobachtet, sich der kindlichen Sicht seiner Tochter widmet, aber auch weiterhin politisch brisante Themen aufgreift. Mal mit Humor, mal tieftraurig, heiter und gegen den Strich gebürstet, so beschreibt Orhan Pamuk die ganz alltäglichen Besonderheiten des Lebens. Fans von Arundhati Roy, Amos Oz und Paul Auster finden bestimmt auch gefallen an diesem Autor! weiterlesen »


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Christine Gräfin hat ihr neues Buch vorgestellt. “Out of Adel” beschreibt ihr Leben im Zwiespalt zwischen Adel und dem Drang eine normale junge Frau zu sein.

Adel ist nicht gleich Adel... (c)storem/flickr.com

Oftmals war ihr Leben so gar nicht adelig. Und das obwohl sie doch eine Gräfin ist. Passend zum Buch stellte sie es im Schloss Ribbeck vor. Das “Schloss” versucht nach seiner Sanierung nämlich eins zu imitieren. “Out of Adel” beschreibt den Lebensweg der Gräfin.

Roman oder Biografie?

Selbst nennt sie das Buch einen Roman, aber dabei bleibt sie doch nah an ihrer eigenen. Im Grunde sieht das Leben der Gräfin so aus: Sie bewegt sich oftmals direkt zwischen Erwartung und weiterlesen »


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