Büchervielfalt

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Archiv: Autoren

Der Traum vom eigenen Buch

Autor: Nina
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Von der Idee bis zum eigenen, gedruckten Buch ist es ein weiter Weg. Manch ein berühmter Autor kann sich zu den wenigen Glücklichen schätzen, die einen Stift in die Hand nehmen, einfach „drauf-los-schreiben“ und damit Erfolg erzielen. Leider ist dies die Ausnahme, und für den ‚gewöhnlichen‘ Autoren gehört zu einer erfolgreichen Buchveröffentlichung auch noch jede Menge Arbeit. „Einfach-drauf-los-schreiben“ ist in der Realität selten mit Erfolg gekrönt.
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Diese Autoren geben Erfolgstipps

Autor: Nina
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Bücher mit Erfolgstipps für die Karriere und das Privatleben gibt es wie Sand am Meer. Nicht alle Werke halten jedoch, was sie versprechen. Um herauszufinden, ob ein bestimmtes Buch für die Karriereberatung Ihr Geld und Ihre Zeit wert ist, sollten Sie sich vor allem über die Autoren und deren Lebensläufe informieren.
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Klaus Mann entstammte einer berühmten Familie, sein Vater Thomas Mann ist bis heute einer der populärsten Schriftsteller der deutschsprachigen Literatur. Im Schatten des Vaters führte Klaus Mann ein kurzes Leben.


Obwohl Klaus Mann großes Talent besaß, sah er sich immer im Schatten seines Vaters. Seine Tagebücher offenbaren nicht nur diese Problematik, sondern auch seine Drogensucht, seine gescheiterten (homosexuellen) Beziehungen und seine Verzweiflung angesichts der Machtübernahme des NS-Regimes und dem späteren Kriegsausbruch.

Die einzige Konstante in seinem Leben war seine Schwester Erika, zu der er stets ein inniges Verhältnis hatte, von der er sich allerdings kurz vor seinem Lebensende auch verlassen fühlte.

Erste literarische Gehversuche im Schatten des Vaters

Klaus Mann, 1906 geboren, kannte aus seinem Elternhaus den bürokratischen Eifer, den sein Vater Thomas Mann beim Schreiben seiner Werke an den Tag legte und er wusste schon früh, als was für eine Persönlichkeit sein Vater galt und das man sein Werk stets an ihm messen würde. Wie so viele Söhne berühmter Väter fand auch er nie einen wirklichen Zugang zu ihm und beklagte sich über dessen Kälte. weiterlesen »


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Edgar Wallace

Autor: Nina
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Edgar Wallace Krimis werden heute nicht mehr so häufig gelesen, wie vor gut 50 Jahren. Seine Werke bestehen trotzdem weiter in Filmen und Hörspielen. Ein Schriftsteller, von dem stets gesagt wurde „Es ist unmöglich von Edgar Wallace nicht gefesselt zu sein!“.

Edgar Wallace veröffentlichte mehrere dutzend Romane, die vielfach als Vorlage für Film und Theater verwendet wurden. Er war nicht nur einer der produktivsten, sondern auch der erfolgreichsten (englischen) Kriminalschriftsteller. weiterlesen »


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Erich Kästner ist in Sachen Kinderbücher das deutsche Pendant zu Astrid Lindgren. Kaum ein Autor hat es je geschafft, die Welt der Kinder mit ihren Problemen und Schönheiten so zu verstehen wir er.

Erich Kästner schrieb für Kinder und für Erwachsene. Doch was heute vor allem in Erinnerung geblieben ist, sind seine weltberühmten Kinderbücher, die natürlich ebenso für große Leser geschrieben waren, die ihr inneres Kind noch nicht verloren hatten. Er nahm sich der Kinder an, schrieb aus ihrer Sicht, gab ihnen eine Stimme, und vielleicht sind seine Bücher genau aus diesem Grund noch heute genauso aktuell wie vor 80 Jahren.
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Melinda Nadj Abonji ist die Gewinnerin des Buchpreises 2010. Für ihren Roman „Tauben fliegen auf“ erhielt sie die Auszeichnung für den besten deutschsprachigen Roman.

"Tauben fliegen auf" Buchpreisgewinner 2010 - by margaretha_hopfner - thank you all!©Flickr

Melinda Nadj Abonji gewann für ihrer autobiografischen Familiengeschichte „Tauben fliegen auf“ den Deutschen Buchpreis 2010, der mit 25.000 Euro dotiert war. Und zum ersten Mal wurde der Deutsche Buchpreis an ein Buch aus der Schweiz vergeben.

Melinda Nadj Abonji – Tauben fliegen auf

In ihrem Roman geht es um eine ungarische Familie, die aus der serbischen Provinz Vojvodina stammt, in die Schweiz übersiedelt und dort ein gastronomisches Unternehmen gründet. „Melinda Nadj Abonji erzählt … mit einer eigenen und äußerst lebendigen Stimme, zunächst noch mit dem Blick des Kindes auf die Welt, dem alles neu ist und sich doch von selbst versteht, dann der jungen Frau, die allmählich die Brüche in und zwischen diesen Welten wahrnimmt, immer aber mit einer großen Empathie und Humanität“. weiterlesen »


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Alle Potter Fans einmal feste die Luft anhalten: Vielleicht ist der Zauber noch nicht vorbei und vielleicht fährt der Zug von Gleis dreiviertel noch einmal Richtung Hogwarts ab…

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Axolotl Roadkill heißt der Debüt Roman der jungen Künstlerin Helene Hegemann. An dem Namen kommt gerade keiner mehr vorbei, der in den Medien unterwegs ist. An dem Buch, mit dem sie es zur Nominierung des Leipziger Buchpreises geschafft hat, schon, vor allem ihre Kritiker.

Helene Hegemann nominiert für den Leipziger Buchpreis

Helene Hegemann ist 17 Jahre alt. Das spiele aber keine Rolle, wie sie selbst immer betont. Sie hat ein Buch geschrieben, das, erst vom Feuilleton in den Himmel gelobt, seit ca. einer Woche nur noch in die Hand genommen wird, um zu fleddern. Ob man nicht irgendwo ein Zitat findet, eine Passage, die irgendwie bekannt erscheint.

Hegemann arbeitet in der Hinsicht professionell, dass sie sagt, es handele sich bei ihrem Roman nicht um ihre Geschichte. Die Story sei Fiktion, gefüllt mit Bildern, Erfahrungen, Eindrücken – Inspiration. Wäre es ihre Geschichte, wäre Helene nun ausgeweidet.
Gar nicht professionell, charmant, clever oder kreativ war die Idee Passagen und Formulierungen von Blogger und Autor Airen aus seinem Roman Strobo ohne Zitat-Kennzeichnung zu übernehmen.
Darüber muss man nicht diskutieren. Dass es trotzdem passieren kann, einfach so, dass man sich bei einer Idee fragt, ob sie nun von einem selbst stammt oder vom Konzert gestern Abend,  auch nicht. Davon reden wir in diesem Fall aber nicht. Die Autorin machte sich nicht mal die Mühe ganze Formulierungen umzuschreiben.

Doch was die Medien damit machen, ist haarsträubend. Vorwürfe, sie habe das ganze Buch abgekupfert, sei völlig talentlos und der Roman eine weitere Fäkalsprachenansammlung  wie Feuchtgebiete, eben das Werk eines 17 jährigen Teenagers, sind noch ganz nett. Häufiger liest man jedoch von ihren Haaren und der Figur, Hegemanns Herkunft, immer wieder verweist man auf ihren bekannten Vater, Volksbühnen Dramaturg Carl Hegemann. Ob der nicht nachgeholfen habe.
Amazon-Buch-Rezensionen die mit „Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber..“ beginnen,  enden mit schlimmsten Diffamierungen.  weiterlesen »


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Am 9. September erscheint Roger Willemsens „Bangkok Noir“, ein Buch das er zusammen mit dem Weltklasse-Fotografen Ralf Tooten aus der Taufe gehoben hat. Willemsens Texte und Tootens Fotos vermitteln ein Bild von Bangkoks vielschichtigem Nachleben, das die beiden drei Monate gemeinsam erkundet, erlebt und gleichzeitig dokumentiert haben.

Bangkok Noir von R.Willemsen und R.Tooten erscheint bei S.Fischer

Die thailändische Hauptstadt mit einer Einwohnerzahl von knapp 7 Millionen hat Ralf Tooten schon vor langer Zeit in ihren Bann gezogen, der dort nun schon seit mehreren Jahren lebt und wohnt.

„Bangkok Noir“ ist ein Buch über das nächtliche, „schwarze Bangkok“, ein Stadt, die übersetzt „Stadt der Engel“ heißt und alles andere als schwarz ist, v.a. nachts. Auf 368 Seiten mit mehr als 300 Fotografien zeigen Willemsen und Tooten eine für unsere europäischen Sinne mehr als exotische Stadt.

Täglich um sechs Uhr abends zogen die Beiden los, um Eindrücke der verschiedensten Orte, Menschen und Situationen zu sammeln, die zwar die Gemeinsamkeit haben, dass sie eben nachts zu finden sind, aber auch dass man sie intuitiv nicht unbedingt als nächtliche Aktivitäten assoziieren würde. So finden sich Texte und Bilder von Tempeln und Transvestiten, Kaufhäusern und Kickboxstudios, schwimmenden Restaurants und schlafenden weiterlesen »


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Ja, es gibt ihn noch… J.D. Salinger, einer der bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller, ist nun mal wieder an das Licht der Öffentlichkeit gekrochen. Manche hielten den Kultautor bereits für tot, aber er hat sich nur komplett vom medialen Trubel, was ich ihm nicht verdenken kann, zurückgezogen und sein Leben in einem kleinen Kaff an der Atlantikküste verbracht.

Cover zu “Der Fänger im Roggen” © RowohltWas treibt also den inzwischen 90-Jährigen wieder dazu sich einem neuen möglichen Hype auszusetzen? In diesem Fall sorgt er sich wohl um eine seiner berühmtesten Figuren überhaupt: Holden Caulfield aus “Der Fänger im Roggen. Es ist eins der meist gelesensten Bücher des 20. Jahrhunderts.

Salingers Roman aus dem Jahr 1951 handelt von drei Tagen im Leben des 16-jährigen Anti-Helden Holden Caulfield. Dieser hat Angst vor dem Erwachsenwerden. Er stellt sich gegen alle Konventionen, fliegt von der Schule, will ausbrechen, auswandern, träumt von einem neuen Leben. Ein Buch, das ganze Generationen bewegt hat.

Nun, über ein halbes Jahrhundert später, kommt ein anderer Autor und möchte sich einer Art Fortsetzung annehmen. Die Medien stehen Spalier, wettern. Man kann gerade in Zeiten der endlosen Fortsetzungen alter oder klassischer Stoffe eine Ablehnung gegenüber dem neuen Buch verstehen. weiterlesen »


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