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Die Chemie des Todes (2006) ist ein Thriller von Simon Beckett über den ersten Fall des forensischen Anthropologen David Hunter. (Originaltitel: The Chemistry of Death)

Zusammenfassung

Der Forensiker David Hunter erholt sich gerade von einer erschütternden Tragödie, die drei Jahre zurückliegt. Vor dem tragischen Unfalltod seiner Frau seiner Tochtergalt er als der Beste seines Faches in ganz England. Während er in einem abgelegenen Dorf in Norfolk als Arzt arbeitet, wird die verstümmelte Leiche einer Frau entdeckt. Die Polizei will Hunters forensisches Wissen nutzen, um den Mörder zu identifizieren, aber er will sich nicht einmischen. Eine weitere Frau verschwindet, und die kleine Gemeinde, in der Hunter Zuflucht gefunden hat, wird durch Verdächtigungen gespalten, darunter auch Verdächtigungen gegen Hunter selbst.

Fazit

Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive und es verbreitet eine kalte, trübe, fast schon unheimliche Atmosphäre. Durch die wirkt durch die wissenschaftlichen und interessanten Details wirkt es sehr realistisch. Die Charaktere sind durchdacht, vielschichtige und komplex dargestellt.
Allerdings scheint sich der Autor etwas weniger sicher in der Gestaltung der Handlung zu sein, wie es auch bei den Büchern von Patricia Cornwell der Fall war. Der Spannungsborgen zieht sich ein wenig, wenn auch die Auflösung am Ende durchaus gelungen und überraschend ist.

Autor

Simon Beckett (* 1960) ist ein britischer Journalist und Autor. Seine Bücher, insbesondere die Krimireihe um den forensischen Anthropologen Dr. David Hunter, haben sich weltweit 21 Millionen Mal verkauft und waren besonders in Deutschland und Skandinavien erfolgreich.

 

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