Büchervielfalt

Für Leseratten & alle die lesen können
 


Im Land der Dichter und Denker gibt es eine Vielzahl an Literaturpreisen, die unter anderem im Rahmen der über das Jahr stattfindenden Buchmessen in Deutschland vergeben werden. Hier die wichtigsten Auszeichnungen.


Die Literaturpreise in Deutschland sind unter anderem ein Zeichen der Wertschätzung für verstorbene Autoren. Sie zeichnen gute schriftstellerische Leistungen aus, steigern die Popularität für Autoren und dienen der Festigung des Mediums Buch. Somit sind sie ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens in Deutschland. weiterlesen »


„Mephisto“ vom Schriftsteller Klaus Mann ist einer der großen Romane der deutschen Literatur. Eine beeindruckende Geschichte über einen Schauspieler, der aus Karrieregründen zum Spielball der diktatorischen Machthaber wird.


Schriftsteller Klaus Mann war eines der Kinder des berühmten Schriftstellers Thomas Mann und Neffe von Heinrich Mann. Er erlebte das Entstehen und Scheitern der Weimarer Republik, den Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und die frühe Nachkriegszeit. Er starb 1949 im Alter von nur 42 Jahren an einer Überdosis Schlaftabletten.

Im Roman „Mephisto“ zeigt der Schriftsteller exemplarisch die Verstrickung eines Künstlers und Mitläufers im Dritten Reich.

Der Teufelspakt des Hendrik Höfgen

Der Beginn: Hauptfigur Hendrik Höfgen befindet sich auf dem Höhepunkt des Erfolges. Er ist ein gefragter Schauspieler und wird von einem der mächtigsten Männer der Regierung protegiert, der sich auf einer pompösen Geburtstagsfeier selbst huldigt. weiterlesen »


Klaus Mann entstammte einer berühmten Familie, sein Vater Thomas Mann ist bis heute einer der populärsten Schriftsteller der deutschsprachigen Literatur. Im Schatten des Vaters führte Klaus Mann ein kurzes Leben.


Obwohl Klaus Mann großes Talent besaß, sah er sich immer im Schatten seines Vaters. Seine Tagebücher offenbaren nicht nur diese Problematik, sondern auch seine Drogensucht, seine gescheiterten (homosexuellen) Beziehungen und seine Verzweiflung angesichts der Machtübernahme des NS-Regimes und dem späteren Kriegsausbruch.

Die einzige Konstante in seinem Leben war seine Schwester Erika, zu der er stets ein inniges Verhältnis hatte, von der er sich allerdings kurz vor seinem Lebensende auch verlassen fühlte.

Erste literarische Gehversuche im Schatten des Vaters

Klaus Mann, 1906 geboren, kannte aus seinem Elternhaus den bürokratischen Eifer, den sein Vater Thomas Mann beim Schreiben seiner Werke an den Tag legte und er wusste schon früh, als was für eine Persönlichkeit sein Vater galt und das man sein Werk stets an ihm messen würde. Wie so viele Söhne berühmter Väter fand auch er nie einen wirklichen Zugang zu ihm und beklagte sich über dessen Kälte. weiterlesen »


Gerhard Wisnewski hat – mit „Verheimlicht, vertuscht, vergessen. Was 2011 nicht in der Zeitung stand“ – wieder seinen ganz eigenen Jahresrückblick geschrieben und steht damit erneut in den Bestsellerlisten. Mit 2011 blickt er zurück auf ein schnelllebiges, von Katastrophen geprägtes Jahr.


Was er schreibt, erinnert manchmal an wildeste Verschwörungstheorien. Denn Gerhard Wisnewski behauptet, dass die sogenannte Wahrheit austauschbar und medial ausgeblendet sei. Die Wahrheit betrifft in diesem Fall Dinge, die weltpolitisch eine große Rolle spielen. Hier geht es nicht um Kleinigkeiten, hier geht es um Ereignisse, die den Lauf der Geschichte verändern. weiterlesen »


Der ehemalige Fraktionsvorsitzende Kurt Beck wird am 30. September seine Autobiographie vorstellen. In dem Buch, so Beck selbst, habe er die Absicht einen Abschiedsbrief zu schreiben und auch die Gründe seines politischen Engagements näher zu erläutern.

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