Büchervielfalt

Für Leseratten & alle die lesen können
 


Es heißt nicht umsonst, dass das Leben die besten Geschichten schreibt. Einige der bekanntesten Romane sind zumindest angelehnt an Geschichten, die sich tatsächlich so zugetragen haben. Einige sind rührend, einige dazu angetan, einem Schauer über den Rücken laufen zu lassen.

Es gibt viele Romane, die mit einer paratextuellen Markierung versehen sind, genauer gesagt mit dem Satz: Nach einer wahren Begebenheit. Trotzdem muss die Geschichte nicht tatsächlich auf einer solchen basieren.

Einige Autoren täuschen diesen Authentizitätsanspruch vor, um das Interesse zu steigern. In den folgenden Fällen allerdings ist ein solches Täuschungsmanöver nicht nötig – diese Geschichten basieren tatsächlich auf einer realen Begebenheit. weiterlesen »


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Der  Roman „Der Seelenbrecher“ ist zweifelsohne eines der besten Werke von Sebastian Fitzek. Durchdrungen von einer spannenden Atmosphäre sind sie alle, doch im Seelenbrecher treibt der Autor dies nochmal auf die Spitze.

Drei junge Frauen werden aufgefunden. Ihnen scheint jede Wahrnehmung der Außenwelt zu fehlen. Sie sind seelisch gebrochen. Doch sie wurden nicht misshandelt, gefoltert oder sexuell missbraucht, ihnen geschah Unvorstellbares.

Die Handlung vollzieht sich auf zwei Ebenen. Auf der ersten sollen Studenten ein Experiment durchführen, dass darin besteht, dass sie eine Krankenakte lesen sollen.

Auf der zweiten Ebene ist Caspar, ein Mann ohne Gedächtnis, der nach und nach Bruchstücke seiner Erinnerung zurückgewinnt. weiterlesen »


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Ralf Schmitz und seine Mama

Autor: Nina
abgelegt in: Sachbuch

Nachdem Ralf Schmitz bereits ein Buch über seine im Methusalem-Alter befindliche Katze verfasst hat, hat er mit seinem jüngsten Buch eine weiter Hommage vollbracht – an seine Mama.


Dass Mütter nicht immer ganz einfach sind, weiß wohl jeder. Und das jede für sich ein absolut einzigartiges Original-Exemplar ist wohl auch. Ralf Schmitz ist diesem Phänomen in seinem Buch „Schmitz’ Mama“ nachgegangen.

Mit Fassungslosigkeit, Witz, Empörung oder schierer Verzweiflung widmet er sich Mamas großen und kleinen Eigenarten. Dabei kommt er nicht umhin, auch andere Familienmitglieder wie etwa die Schwester, seinen handwerklich gänzlich unbegabten Stiefvater oder die vergessliche Oma einzubeziehen. weiterlesen »


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Gerhard Wisnewski hat – mit „Verheimlicht, vertuscht, vergessen. Was 2011 nicht in der Zeitung stand“ – wieder seinen ganz eigenen Jahresrückblick geschrieben und steht damit erneut in den Bestsellerlisten. Mit 2011 blickt er zurück auf ein schnelllebiges, von Katastrophen geprägtes Jahr.


Was er schreibt, erinnert manchmal an wildeste Verschwörungstheorien. Denn Gerhard Wisnewski behauptet, dass die sogenannte Wahrheit austauschbar und medial ausgeblendet sei. Die Wahrheit betrifft in diesem Fall Dinge, die weltpolitisch eine große Rolle spielen. Hier geht es nicht um Kleinigkeiten, hier geht es um Ereignisse, die den Lauf der Geschichte verändern. weiterlesen »


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Luca Di Fulvio hat eine etwas andere Familiengeschichte geschrieben. „Der Junge, der Träume schenkte“ begeistert als gutes Weihnachtsgeschenk.

„Der Junge, der Träume schenkte“ ist die Geschichte des kleinen Natale, der mit seiner Mutter, Anfang des 20. Jahrhunderts, von Italien nach Amerika ausgewandert ist. In Amerika angekommen wird das Leben der zwei jedoch zunächst nicht besser, denn sie werden mit einem New York konfrontiert, in denen die Gangs regieren. So sind Armut und Gewalt an der Tagesordnung. Luca Di Fulvio hat eine Familiengeschichte geschrieben, die von den Jahren vor der Emigration, bis Natale ein junger Mann ist, reicht. Das fast 800 Seiten lange Buch, ist eine gute Mischung aus Drama und Liebesgeschichte, die perfekt für die kalten Tage geeignet ist.

Eine Familiengeschichte von Luca Di Fulvio

Die junge Italienerin Cetta wird mit 14 Jahren in Italien vergewaltigt. Aus der Vergewaltigung ist der Sohn, den sie auf den  Namen Natale tauft, entstanden. Als dieser 8 Monate ist, beschließt sie mit ihm im Dezember 1908 auszuwandern und im Land der unbegrenzten Möglichkeiten von vorne zu beginnen. Sie machen sich mit dem Schiff auf den Weg nach Amerika. Doch schon auf der Schiffsreise muss Cetta ihren Körper an den Kapitän verkaufen, um ihre Überfahrt überhaupt zu bezahlen. In Amerika angekommen wird der Name Natale von der Behörde kurzerhand in Christmas umgeändert. Ohne Geld und ohne Sprachkenntnisse beginnt die junge Mutter als Prostituierte zu arbeiten, während ihr Ziel weiterhin bleibt, ihrem Sohn einmal ein besseres Leben zu ermöglichen. weiterlesen »


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Michael J. Fox schrieb sich mit seiner Autobiographie „Comeback“ in die Bestsellerlisten, teilte sein Schicksal mit der Welt und bewegte seine Fans wie mit keinem seiner Filme zuvor.

Michael J. Fox berichtet in „Comeback“ von seinem Leben mit Parkinson. Die im Jahre 2002 unter dem englischen Titel „Lucky Man“ erschienene Autobiographie ist die ganz persönliche Darstellung eines Mannes, der ganz oben war und von einem Schicksalsschlag nach unten gerissen wurde. Das Buch ist ehrlich, humorvoll, traurig und bewegend, und trotz der tragischen Geschichte ist da auch immer eine Spur von Optimismus, der die Erzählung zu etwas ganz Besonderem macht.
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„Früchte des Zorns“ von John Steinbeck gehört zu den Klassikern der modernen Literaturgeschichte. Der Roman schildert eindrucksvoll den Überlebenskampf armer Farmerfamilien während der Großen Depression.

John Steinbeck schuf mit seinem naturalistischen Roman „Früchte des Zorns“ ein literarisches Monument über die traurige Realität in den USA der 1930er Jahre. Das Buch erschien erstmals 1939 unter dem Originaltitel „The Grapes of Wrath“, ein Jahr bevor Steinbeck dafür den Pulitzer Prize erhielt. Zu seiner Zeit von einigen Politikern, Industriellen und Großgrundbesitzern stark kritisiert, gilt der Autor nichtsdestotrotz als einer der wichtigsten Literaten seiner Generation und wurde daher schon 1962 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. „Früchte des Zorns“ ist wohl der bekannteste Roman des Autors, dabei sind beispielsweise die Erzählungen „Von Menschen und Mäusen“ (1937) oder „Jenseits von Eden“ (1952) ebenso eindrucksvoll und berührend.

„Früchte des Zorns“ von John Steinbeck

Der Roman erzählt die Geschichte der Familie Joad, die das Land, das ihr eins gehörte, inzwischen nur noch zur Pacht bewirtschaften darf. Die anhaltende Dürre und die wirtschaftliche katastrophale Lage stürzen viele Farmer in den finanziellen Ruin, und schließlich wird auch die Familie Joad von ihrer Farm vertrieben. Geleitet von den Geschichten über den „goldenen“ Südwesten und getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben machen sich die Joads auf den beschwerlichen Weg von Oklahoma nach Kalifornien. Doch dort angekommen finden sie statt Arbeit und Wohlstand nur noch mehr Armut, Ausbeutung, Neid und Fremdenhass… weiterlesen »


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„Wie durch ein Wunder“ von Ben Sherwood ist Drama und Geistergeschichte zugleich und fand wenige Jahre nach seiner Veröffentlichung schon den Weg in die Kinos. Für Freunde von Kitsch und Gefühl ist der Roman genau das Richtige.

Der U.S.-amerikanische Autor, Journalist und Unternehmer Ben Sherwood veröffentlichte seinen ersten Roman 1996, damals noch unter einen Pseudonym. Das Fantasy-Drama „Wie durch ein Wunder“ erschien erstmals 2004 unter dem Original-Titel „The Death and Life of Charlie St. Cloud“, 2010 wurde ein Film daraus. Die Hauptrolle übernahm Zac Efron, und seinem Alter geschuldet wurden einige Änderungen in der Zeitlinie des Romans vorgenommen. Wer also die ursprüngliche Geschichte kennen lernen möchte, sollte sich lieber das Buch vornehmen.

„Wie durch ein Wunder“ von Ben Sherwood

Sherwood erzählt von einem tragischen Autounfall, bei dem der 12-jährige Sam ums Leben kommt. Sein 15-jähriger Bruder Charlie, der das Unfallauto verbotenerweise gefahren hat, entrinnt nur knapp dem Tod. Für einen kurzen Moment sind die Brüder gemeinsam in einer Übergangswelt zwischen Leben und Tod gefangen, und hier geben sie sich das Versprechen, sich niemals im Stich zu lassen.

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Wenn die Flut kommt – Katherine Towler kennt sich damit aus, mit Gefühlen, die in Flutwellen an die Brandung gespült werden. Und schreibt darüber.

Wenn die Flut kommt ist ein Roman über ein junges Mädchen auf einer einsamen Insel, das erwachsen werden muss. Alice hilft ihrer Mutter im einzigen Inselladen, während diese über Kopfschmerzen klagt und auf dem Sofa liegend rauchen muss. Auf der einsamen Insel weht ein rauer Wind, die Menschen sind arm und haben nur sich mit ihren vielen kleinen Geschichten, an die sie sich klammern wie Ertrinkende an ihr Floß. weiterlesen »


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Der sichere Ehehafen, das ist es, wovon viele junge Menschen träumen. Doch oft entpuppt sich hinter dem rosaroten Schleier eine Bühne der boshaften Tyrannerei.

Frau

“Die Wahrheit über meine Ehe” ist der Aufruf, sich von hollywoodreifen Vorstellungen und Illusionen zu lösen und der Wahrheit ins Auge zu blicken. Die Autorin hat viele verschiedene Frauen zu Wort kommen und sie über ihre Ehe erzählen lassen. Denn häufig ist genau das ein Tabuthema: Probeme in der eigenen Partnerschaft werden lieber totgeschwiegen, als dass man offen zu den Defiziten steht. weiterlesen »


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