Büchervielfalt

Für Leseratten & alle die lesen können
 


Die Schriftstellerin Nora Roberts bringt ihre Romane gerne als Trilogien angelegt heraus. So auch die im Deutschen sogenannte „Sturmtrilogie“. In dieser entführt sie uns in die mystische Welt Irlands, verknüpft mit einer großen Liebesgeschichte.


Nora Roberts wurde eher zufällig zur Schriftstellerin, als sie wegen eines Schneesturms tagelang das Haus nicht verlassen konnte und sie sich mit dem Schreiben die Zeit vertreiben wollte. Seitdem hat sie zahlreiche Romane erfolgreich veröffentlicht.

Unter dem Pseudonym J.D. Robb werden von ihr außerdem Kriminalromane verlegt.

Der Roman „Insel des Sturms“ ist der erste Teil der genannten Trilogie und gehört zu einem ihrer zahlreichen Irland-Romane. Nora Roberts hegt schon lange eine Leidenschaft für die grüne Insel und hat das Land schon vielfach bereist. Die Handlung ihrer Romane ist häufig in Irland angelegt und sie setzt sich gerne mit der dortigen Sagen- und Mythenwelt und ihren Fabelwesen auseinander. Auch in „Insel des Sturm“ verfährt sie wieder nach diesem Prinzip. weiterlesen »


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Es heißt nicht umsonst, dass das Leben die besten Geschichten schreibt. Einige der bekanntesten Romane sind zumindest angelehnt an Geschichten, die sich tatsächlich so zugetragen haben. Einige sind rührend, einige dazu angetan, einem Schauer über den Rücken laufen zu lassen.

Es gibt viele Romane, die mit einer paratextuellen Markierung versehen sind, genauer gesagt mit dem Satz: Nach einer wahren Begebenheit. Trotzdem muss die Geschichte nicht tatsächlich auf einer solchen basieren.

Einige Autoren täuschen diesen Authentizitätsanspruch vor, um das Interesse zu steigern. In den folgenden Fällen allerdings ist ein solches Täuschungsmanöver nicht nötig – diese Geschichten basieren tatsächlich auf einer realen Begebenheit. weiterlesen »


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„Mephisto“ vom Schriftsteller Klaus Mann ist einer der großen Romane der deutschen Literatur. Eine beeindruckende Geschichte über einen Schauspieler, der aus Karrieregründen zum Spielball der diktatorischen Machthaber wird.


Schriftsteller Klaus Mann war eines der Kinder des berühmten Schriftstellers Thomas Mann und Neffe von Heinrich Mann. Er erlebte das Entstehen und Scheitern der Weimarer Republik, den Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und die frühe Nachkriegszeit. Er starb 1949 im Alter von nur 42 Jahren an einer Überdosis Schlaftabletten.

Im Roman „Mephisto“ zeigt der Schriftsteller exemplarisch die Verstrickung eines Künstlers und Mitläufers im Dritten Reich.

Der Teufelspakt des Hendrik Höfgen

Der Beginn: Hauptfigur Hendrik Höfgen befindet sich auf dem Höhepunkt des Erfolges. Er ist ein gefragter Schauspieler und wird von einem der mächtigsten Männer der Regierung protegiert, der sich auf einer pompösen Geburtstagsfeier selbst huldigt. weiterlesen »


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Klaus Mann entstammte einer berühmten Familie, sein Vater Thomas Mann ist bis heute einer der populärsten Schriftsteller der deutschsprachigen Literatur. Im Schatten des Vaters führte Klaus Mann ein kurzes Leben.


Obwohl Klaus Mann großes Talent besaß, sah er sich immer im Schatten seines Vaters. Seine Tagebücher offenbaren nicht nur diese Problematik, sondern auch seine Drogensucht, seine gescheiterten (homosexuellen) Beziehungen und seine Verzweiflung angesichts der Machtübernahme des NS-Regimes und dem späteren Kriegsausbruch.

Die einzige Konstante in seinem Leben war seine Schwester Erika, zu der er stets ein inniges Verhältnis hatte, von der er sich allerdings kurz vor seinem Lebensende auch verlassen fühlte.

Erste literarische Gehversuche im Schatten des Vaters

Klaus Mann, 1906 geboren, kannte aus seinem Elternhaus den bürokratischen Eifer, den sein Vater Thomas Mann beim Schreiben seiner Werke an den Tag legte und er wusste schon früh, als was für eine Persönlichkeit sein Vater galt und das man sein Werk stets an ihm messen würde. Wie so viele Söhne berühmter Väter fand auch er nie einen wirklichen Zugang zu ihm und beklagte sich über dessen Kälte. weiterlesen »


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Als Christian Krachts Roman „Faserland“ erschien, schrieb man ihn noch als vorrübergehendes Phänomen der neuen deutschen Popliteratur ohne wirkliche literarische Qualitäten ab. Mit seiner Aussteigergeschichte „Imperium“ überzeugt Kracht von seiner Qualität als Schriftsteller


Dass Christian Kracht durchaus nicht nur einiges an Potenzial, sondern auch Talent und Können besitzt, hat er in seinen Nachfolgewerken eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir erleben hier eine eindrucksvolle Erzählkunst, die nüchtern und ohne Klischee und Pathos die Zeitgeschichte aufgreift und zu einem Roman verarbeitet.

Christian Krachts schafft es auch, sich gekonnt in den literarischen Genres zu bewegen und diese miteinander zu vereinen.

Die Geschichte eines Aussteigers

Die Geschichte, basierend auf der Biografie einer realen Person: August Engelhardt aus Nürnberg reist Anfang des 20. Jahrhunderts in die damalige Kolonie Deutsch-Neuguinea, um auf einer Kokosplantage ein Aussteigerleben zu führen und sich ausschließlich von Kokosnüssen zu ernähren. weiterlesen »


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Der Roman Stolz und Vorurteil von Jane Austen  ist schon über Generationen hinweg bekannt und erfreut sich auch als filmische Umsetzung großer Beliebtheit. Dieser Klassiker der Literatur stammt von einer Autorin, die sich als eine der ersten Frauen in der literarischen Welt einen Namen machen konnte.


Jane Austen’s Werke gehören heute zu den Klassikern der englischen Literatur. Sie genießt inzwischen einen ähnlichen Kultstatus wie Shakespeare. Die Autorin wurde nur 42 Jahre alt und veröffentlichte ihre Romane zu Lebzeiten stets anonym, ihre Identität war aber schnell ein offenes Geheimnis. Bedauerlicherweise hatte sie in ihrem Testament verfügt, den Großteil ihrer Schriftstücke zu vernichten, so dass heute über sie viele spärliche und ungewisse Informationen existieren.

Die Autorin Jane Austen

Jane Austen meinte einmal selbst, dass es nicht viel benötige, um ein Thema für einen Roman zu finden. Man nehme drei oder vier Familien auf dem Land und schon ergebe sich der entsprechende Stoff für eine Geschichte. weiterlesen »


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Eine knappe Inhaltszusammenfassung des neuen Buches von Thomas Gsella – Das Buch Thomas Gsellas trägt den Titel „Komische Deutsche” und handelt von Deutschen, die sich anders als der Titel suggeriert, für alles Andere als komisch halten.

thomas-gsella © Tom Hintner, Andek / http://de.wikipedia.org/

Insbesondere geht es in dem Buch um Personen des öffentlichen Lebens, die sich als seriös sehen und trotzdem im öffentlichen Verständnis als eigentümlich wahrgenommen werden.

Beispiele für ungewollte Komiker in „Komische Deutsche”

Das Buch führt als Beispiele unter anderem Politiker wie den ehemaligen Bundes-Verteidigungsminister Herrn zu Guttenberg oder den umstrittenen Buchautor Thilo Sarrazin an.

Jedoch behandelt das Buch nicht nur Personen des öffentlichen Lebens wie beispielsweise Künstler, Politiker oder Würdenträger, sondern führt auch Beispiele aus dem Alltag an, die ebenfalls eine Situationskomik aufweisen. Den Beispielen aus dem Alltag ist mit denen des öffentlichen Lebens gemein, dass ihre Komik unfreiwillig ist. weiterlesen »


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Krieg und Frieden ist ein außergewöhnliches Meisterwerk der Weltliteratur und eines der beispiellosesten Werke, die es überhaupt gibt. Tolstoi hat sich mit der Geschichte um die Zeit des napoleonischen Feldzuges gegen Russland unsterblich gemacht.


Zugegeben, es ist ein ganz schöner Zeitaufwand zu einer der zahlreichen Ausgaben von Leo Tolstois Krieg und Frieden zu greifen und es bis zum Ende zu lesen. Ich gebe an dieser Stelle zu, dass es auch mir noch nicht vollständig gelungen ist, doch bisher ist meine Meinung trotzdem, dass es sich in jedem Fall lohnt. weiterlesen »


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Der  Roman „Der Seelenbrecher“ ist zweifelsohne eines der besten Werke von Sebastian Fitzek. Durchdrungen von einer spannenden Atmosphäre sind sie alle, doch im Seelenbrecher treibt der Autor dies nochmal auf die Spitze.

Drei junge Frauen werden aufgefunden. Ihnen scheint jede Wahrnehmung der Außenwelt zu fehlen. Sie sind seelisch gebrochen. Doch sie wurden nicht misshandelt, gefoltert oder sexuell missbraucht, ihnen geschah Unvorstellbares.

Die Handlung vollzieht sich auf zwei Ebenen. Auf der ersten sollen Studenten ein Experiment durchführen, dass darin besteht, dass sie eine Krankenakte lesen sollen.

Auf der zweiten Ebene ist Caspar, ein Mann ohne Gedächtnis, der nach und nach Bruchstücke seiner Erinnerung zurückgewinnt. weiterlesen »


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Nachdem Ralf Schmitz bereits ein Buch über seine im Methusalem-Alter befindliche Katze verfasst hat, hat er mit seinem jüngsten Buch eine weiter Hommage vollbracht – an seine Mama.


Dass Mütter nicht immer ganz einfach sind, weiß wohl jeder. Und das jede für sich ein absolut einzigartiges Original-Exemplar ist wohl auch. Ralf Schmitz ist diesem Phänomen in seinem Buch „Schmitz’ Mama“ nachgegangen.

Mit Fassungslosigkeit, Witz, Empörung oder schierer Verzweiflung widmet er sich Mamas großen und kleinen Eigenarten. Dabei kommt er nicht umhin, auch andere Familienmitglieder wie etwa die Schwester, seinen handwerklich gänzlich unbegabten Stiefvater oder die vergessliche Oma einzubeziehen. weiterlesen »


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