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Archiv: Fantasy

Raymond Feist: „Elfenhügel“

Autor: Nina
abgelegt in: Fantasy

„Elfenhügel“ von Raymond Feist ist ein Fantasy-Roman mit Ansätzen eines mystischen Thrillers. Es ist eines der wenigen Werke des Autors, die nicht in seinen phantastischen Welten Midkemia und Kelewan spielen.

Raymond Feist ist ein U.S.-amerikanischer Schriftsteller, der vor allem mit seinen epischen Fantasy-Zyklen bekannt wurde. „Elfenhügel“, auf Deutsch teils auch mit „Der Märchenhügel“ betitelt, ist eines der wenigen Einzelwerke des Autors. Es erschien erstmals 1988 unter dem Originaltitel „Faerie Tale“ und erzählt die Geschichte einer Familie, die in ihrem neuen Heim in seltsame Geschehnisse stolpern, die geradewegs einem Fabelbuch entsprungen zu sein scheinen.

Raymond Feist: „Elfenhügel“

Als die Familie Hastings ihr neu erworbenes Anwesen bezieht, ahnt keiner von ihnen, dass sie hier nicht die Ruhe finden werden, die sie sich erhofft hatten. In den Wäldern um das Haus gehen seltsame Dinge vor, wie vor allem die achtjährigen Zwillinge Sean und Patrick sowie ihre ältere Halbschwester Gabrielle schon sehr bald feststellen. Rund um den „Earl King Hill“ und die Trollbrücke ganz in dessen Nähe ranken sich die seltsamsten Erzählungen über Elfen und Kobolde. Die Kinder fragen sich schon bald, ob an den Märchen nicht vielleicht etwas Wahres dran ist und eine böse Macht versucht, den Frieden zwischen Menschen und einem sonst im Verborgenen lebenden Volk zu brechen…
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Literaturritual: Harry Potter

Autor: Julia
abgelegt in: Fantasy

Heute Morgen kam ich aus dem Haus und erblickte glitzernden Rauhreif auf den Wiesen. Atemwölkchen untermalten die winterliche Kälte und mir war klar: Es fängt an, die Weihnachtszeit kommt stetig näher und damit mein alljährliches Literaturritual.

Alle Jahre wieder kommt zwar auch das Christkind, aber zu mir kommt auch immer Harry Potter. Genau, der kleine Zaubererlehrling, der nichts von seiner Bestimmung weiß und von heute auf morgen einer der berühmtesten Zauberer der Welt ist. Denn als Baby beschützte ihn nur die Kraft der Liebe seiner Mutter vor den Mächten des dunklen, bösen Zauberers Voldemord… eine atemberaubende Fantasy Reihe! weiterlesen »


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Christopher Paolini und Eragon

Autor: Julia
abgelegt in: Fantasy

Eragon war lange ein heißes Eisen in der Literaturszene. Der Drache Saphira betörte die Regale der Buchhandlung und fand so viele neue Buchstabenzähmer, die nicht genug von den Abenteuern aus Estragon haben konnten.

Eragon

Eragon ist ein kleiner Junge, der eines Tages bei der Jagd einen blau glänzenden Stein findet. Doch eines Morgens sind von diesem wundersamen Stein nur noch Bruchstücke über und ein kleiner, tapsiger Drache fiept ihm ins Gesicht: Hunger! So beginnt die Geschichte von Saphira und Eragon, einem Gespann aus einer fantastischen Welt, in der sie natürlich als Helden des Buches gegen das Böse kämpfen und die Welt vor den schlimmen Gesetzen des finsteren Königs bewahren. weiterlesen »


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“Twilight – Biss zum Morgengrauen- allein der Titel lässt unzählige Mädchenherzen aufquellen wie Hefekuchen, während sie sich kreischend auf die Schaufensterauslage der Buchhandlung werfen. Jetzt setzt Erfolgsautorin Stephenie Meyer noch einen drauf.

Twilight

Die Liebe zwischen einem Vampir und dem Mädchen Bella hat andere Fantasy-Romane blass aussehen lassen. Bella zieht zu ihrem Vater, lernt Edward kennen und verliebt sich in einen Vampir, der seit über hundert Jahren zur High School geht. Soweit die Story, die Rahmenbedingungen. Mehr muss man dazu wohl auch nicht mehr sagen, denn “Bella und Edward” – die Namen musste selbst ich nicht mehr recherchieren, sie lagen mir sofort auf der Zunge, ohne dass ich eines der Bücher je gelesen hätte. weiterlesen »


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Hexen, Vampire, Elfen, Blutsauger, Menschen und Pixies. Ganz ungewöhnliche Wesen mit ganz gewöhnlichen Problemen.

Die Vampire sind los ©belgianchocolate/flickr.com

Die Rachel-Morgen Serie gehört den Vampirbüchern an. Ähnlich wie in der Bis(s)-Serie geht es um Liebe, Abenteuer und Freundschaft.
Die Blutreihe spielt im heutigen Cincinatti, im Bundesstaat Ohio der USA.  Ein mutierter Tomanten -Virus hatte die halbe Menschheit getötet, inklusive der Elfen. (Seitdem wollen die Menschen keine Tomaten mehr essen und haben fast panische Angst vor den runden Gemüse). Deswegen ist der Großteil weiterlesen »


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Mit “Das Alptraumreich des Edward Moon” gelang dem englischen Schriftsteller Jonathan Barnes ein echter Coup: Aus dem Nichts katapultierte sich das eher ungewöhnliche Buch in die Herzen vieler, so auch in meins. Sein ungewöhnlicher und geschickt konstruierter Stil überraschte und das eine oder andere Mal musste man auch laut loslachen.

Cover zu “Das Königshaus der Monster” © PiperNun ist das zweite Buch von Jonathan Barnes, “Das Königshaus der Monster“, erschienen. Alte Bekannte tauchen auf, doch ist die Geschichte im Großen und Ganzen eine neue.

Das gesamte britische Empire, ja, sogar die ganze Welt, ist bedroht. Einst schloss Queen Viktoria einen teuflischen Pakt um die Herrschaft ihrer Familie und die Zukunft des Reiches zu sichern. Ihr “Unterstützer” war kein geringerer als der mächtige Leviathan. Im Gegenzug versprach sie ihm London.

Das Direktorium, die geheimste aller britischen Geheimorganisationen und bereits bekannt aus “Moon”, konnte den Leviathan schon einmal aufhalten, doch nun ist er zurück. weiterlesen »


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Ein Buch der etwas anderen Art präsentiert uns der Autor Andrew Davidson mit seinem furiosen Debüt “Gargoyle”. Geschickt verbindet er Fantasy, historischen Roman, Liebesgeschichte und Mystery zu etwas Neuem, das teils tief unter die Haut geht.

Cover zu “Gargoyle” © BloomsburyEr ist ein typisches, überzogenes Abbild unserer Zeit: Pornodarsteller und- produzent, liebt die Drogen und den Alkohol, ist zynisch, egozentrisch, verachtet Gefühle und sieht Frauen nur als Mittel zum Zweck. Eines Tages sitzt er im Auto und hat eine plötzliche Vision: ein Pfeilhagel bricht auf ihn herein. Er weicht aus, stürzt über die Klippe und der Wagen fängt Feuer. Der Ich-Erzähler wacht mit den schwersten Verbrennungen im Krankenhaus wieder auf. Er hat sein größtes Kapital verloren: sein Aussehen und auch sein bestes Stück haben sich sprichwörtlich in Rauch aufgelöst. Sein Leben ist dahin und er denkt nur noch darüber nach wie er sich nach der Entlassung das Leben nehmen kann.

Doch so ein Aufenthalt im Krankenhaus kann länger dauern als einem lieb ist. Vor allem, wenn man ganz allein ist, denn keine einzige Person aus seinem “alten” Leben hält es für nötig ihn zu besuchen. Doch da taucht die mysteriöse Marianne Engel an seinem Krankenbett auf. Sie wird im selben Krankenhaus psychisch behandelt und erzählt ihm, dass sie vor über 700 Jahren im Mittelalter Liebende gewesen seien, sie Nonne, er ein Söldner. Zudem sei es im Laufe der Zeit schon das dritte Mal, dass er so verbrannt sei. weiterlesen »


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Für Freunde der Mittelalter- oder der dunklen Szene ist Christian von Aster längst kein Unbekannter. Im Eigenverlag hat er geniale Geschichten herausgebracht, die nun nach und nach endlich entsprechend gewürdigt werden. Mit der Zwergen-Trilogie dürfte er aber endgültig den Durchbruch geschafft haben.

Cover zu “Das abartige Artefakt” © Egmont LyxMein Lieblingsband der drei Bücher um die sagenumwobene “Erzferkelprophezeiung” ist Teil 2, “Das abartige Artefakt“. Das etwas andere Reich der Zwerge ist nach dem ersten Kampf von “Zwerg und Überzwerg” schon wieder in Gefahr.

Immer noch scheint das Ende der großen Dynastie absehbar. Zu dumm, dass im letzten großen Krieg alle weiblichen Zwerge umgekommen sind. Nun hüten sie die verbliebenen Eier (Ja, Zwerge schlüpfen aus Eiern – Wusstet ihr das noch nicht?) wie ihre Augäpfel oder wohl besser ihre Biervorräte. Für jeden Zwerg, der stirbt, werden zwei Eier geholt. Nur ebenfalls zu dumm, dass diese sich auch bald dem Ende zuneigen.

Und als wäre das nicht schon genug, so gibt es eine Prophezeiung, die sogenannte Erdferkelprophezeiung, über den Untergang des Zwergenreiches. Ein Zwerg soll kommen, der kein Bier trinkt! Ungeheuerlich! Doch es geht noch schlimmer, viel schlimmer… weiterlesen »


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Stephenie Meyers Bis(s)-Reihe ist längst kein Geheimtipp der Jugendliteratur mehr. Mit „Bis(s) zum Ende der Nacht“ erschien Anfang 2009 der vierte Band der Geschichte über Bella und Edward, über die erste Liebe unter ungewöhnlichen Umständen.

Fast ein Jahr ist nach dem Umzug der 17-jährigen Bella in die öde Kleinstadt Forks und ihrer Begegnung mit dem ungewöhnlichen Edward vergangen. Bella und Edward verlieben sich unsterblich in einander, doch muss diese junge Liebe einer außergewöhnlichen Herausforderung stand halten: Edward ist ein Vampir und ihre Beziehung bewegt sich immer in einem Spannungsfeld. Edward muss sich sehr beherrschen, um Bella nicht zu verletzen oder gar zu töten.

Doch ihre Liebe wächst und gedeiht. Um ihre Liebe zu besiegeln, beschließen Bella und Edward zu heiraten. Mehr noch, Bella möchte sich von ihm beißen zu lassen, um ebenfalls zu einem Vampir zu werden. Noch vor der Hochzeit und in Menschengestalt erfährt Bella, dass sei schwanger ist. Was wird mit dem Kind? Welche Gefahr stellt Edward für den kleinen Halbvampir dar? weiterlesen »


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Mit seinem Erstlingswerk “Fabelheim” hat Brandon Mull gleich einen Volltreffer gelandet. Das Buch verkauft sich weltweit extrem gut, was bei der Geschichte eigentlich auch kein Wunder ist. Mull trifft genau den Nerv der Zeit, wo Leute sich gerne wieder nach Narnia oder Mittelerde träumen.

Cover zu “Fabelheim” © PenhaligonZugegeben seine Ideen sind in der Grundform nichts Neues, doch seine Umsetzung hat Pfiff und lässt einen für ein paar Stunden den grauen Alltag vergessen. Was will man mehr bei einem unterhaltsamen Fantasy-Buch, bei dem sich Kinder sowie Erwachsene gleichermaßen heimisch fühlen werden? (Es sei denn es ist ein Epos wie “Herr der Ringe“… ;-) )

Die 13-jährige Kendra und ihr etwas nerviger kleiner Bruder Seth (11) sind ganz schön angefressen, als ihre Eltern beschließen ohne sie in Urlaub zu fahren. Kurzerhand werden die beiden Teenies zu ihren Großeltern verfrachtet, die sie kaum kennen. Klar, dass die beiden erst einmal verhalten und genervt sind.

Doch das Haus von Opa und Oma ist gar nicht mal so übel. Es liegt mitten in einem großen Garten mit Kolibris, Schmetterlingen etc., in dem man herrlich toben kann. Im obersten Geschoss des Hauses ist ein riesiges Spielzimmer mit einem echten, lebenden Goldenen Huhn als Haustier und die Haushälterin verwöhnt die beiden Gäste mit allen nur erdenklichen Leckereien. Nur der angrenzende urwüchsige Wald ist tabu. weiterlesen »


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