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Erich Kästner (1899 - 1974) war ein deutscher Schriftsteller, Dichter und Komiker, der vor allem durch Kinderbücher wie "Emil und die Detektive" und "Die verschwundene Miniatur" bekannt wurde. Sein Buch "Das doppelte Lottchen" wurde mehrfach verfilmt, unter anderem 1961 in dem Film "Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt (The Parent Trap)".

Biografie

Kästner wuchs in einem Mietshaus in der Königsbrücker Straße in der Äußeren Neustadt (Dresden) auf. Ganz in der Nähe, am Albertplatz, steht die ehemalige Villa seines Onkels Franz Augustin, in der sich heute das Erich-Kästner-Museum befindet.

1919 ging Kästner zum Studium der Geschichte, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaften nach Leipzig. Im Jahr 1927 zog er nach Berlin und blieb dort bis zum Ende der Weimarer Republik im Jahr 1933. Danach ging er für kurze Zeit ins (damals österreichische) Meran und in die Schweiz, kehrte aber bald wieder nach Berlin zurück.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 ließ sich Kästner in München nieder. Dort blieb er bis zu seinem Tod im Jahr 1974. Er starb im Krankenhaus München-Neuperlach und wurde auf dem Friedhof München-Bogenhausen beigesetzt.

Kästner hatte einen Sohn, Thomas (geboren 1957), war aber nie verheiratet.