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Archiv: Juli, 2011

“Die Arena” von Stephen King

Autor: Julia
abgelegt in: Thriller

In der Arena von Stephen King geht es in einer harmlosen Kleinstadt plötzlich apokalyptisch zu. Was passiert, wenn Menschen gefangen werden wie Ameisen unter einem Brennglas.

Stephen King Flickr/phozographer [doing a 365]

“Die Arena” von Stephen King erzählt die Geschichte einer harmlosen Kleinstadt, die eines Tages von einer unsichtbaren Kuppel gefangen halten wird. Die Kleinstadtbewohner sind erst verwirrt, doch schon bald verzweifelt. Das gefundene Fressen für Big Jim Rennie also, der die Gunst der Stunde nutzt, um sich in einem ansonsten demokratischen Land zu einem herrschsüchtigen und skrupelosen Diktator aufzuschwingen. weiterlesen »


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Till Eulenspiegel ist der Titelheld eines Volksbuches, dessen ältestes erhaltenes Exemplar bereits aus dem frühen 16. Jahrhundert stammt. Wer der Verfasser der Geschichten war, konnte bis heute nicht eindeutig geklärt werden.

Die Erzählung von Till Eulenspiegel gehört zu den wichtigsten Schriften der deutschen Literaturgeschichte und wurde im Laufe der Zeit in verschiedene Sprachen übersetzt und in vielen überarbeiteten, teils auch modernisierten Fassungen herausgegeben. In der ursprünglichen niederdeutschen Schreibweise war die Figur noch als Dyl Ulenspegel bekannt und das Buch hieß einst „Ein kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel, geboren uß dem Land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat …“. Diverse Literaturforscher und Historiker haben sich daran gemacht, den Verfasser des Buches zu identifizieren, doch unter den möglichen Kandidaten konnte der Autor bisher nicht mit Sicherheit herausgefiltert werden.
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Ein Buch der besonderen Art: 432 Seiten voll von Geschichten, Fotos und Dokumenten, die den Leser in ihre Welt ziehen und ihn bis zur letzten Zeile nicht mehr loslassen. Ein Roman wie zwei berührende Geschichten der Geschichte, die wunderbar ineinander verwunden sind und den Leser in einer tiefen Umarmung auffangen.

Beim zweiten Roman des Jungautoren Foer ist alles extrem laut und unglaublich nah: Die Terroranschläge auf die New Yorker Twin Towers am 11. September 2001 sowie die Bombardierung Dresdens aus dem Leben der Großeltern des neunjährigen Protagonisten Oskar sind so eindringlich und bildhaft beschrieben, dass man beim Lesen die einstürzenden Gebäude und die Schreie förmlich extrem laut hören kann.

Unglaublich nah gehen dem Leser auch die klar gezeichneten Charaktere im Roman. Noch nie kam man einer Romanfigur so nahe und konnte die Welt mit seinen Augen sehen. Das liegt unter anderem daran, dass dem Leser im Roman Oskars Fotos und andere Dokumente seiner Welt zum Anfassen nahe rücken. Die entstehenden Parallelen der Zeitsprünge und Erzählperspektiven mögen gewagt sein, aber Foer trifft mit keinem Wort eine politische Aussage, sondern lässt Menschen ihren Umgang mit Leid darstellen. weiterlesen »


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